Das Studio Sumbur ist ein besonderes Theater: Seine Schauspieler sind an einer psychiatrischen Еinrichtung in Petersburg in Therapie und bespielen Festivalbühnen. Der Fotograf Oleg Ponomarev hat die Schauspieler porträtiert und die Studio-Leiterin Irina Kulina interviewt.
Die innere Emigration war in der Sowjetunion eine filigrane Kunst, die immer noch vielen im Blut liegt, meint Maxim Trudoljubow. Auf Republic beschreibt er diese Verhaltensweise, die heute für Menschen im Westen interessant sein könnte.
UPDATE: Arkadi Babtschenko ist am Leben. Gemeinsam mit dem ukrainischen Geheimdienst SBU gab er am 30. Mai eine Pressekonferenz in Kiew. / Nachruf auf Arkadi Babtschenko: Der Kriegsreporter, Autor und Journalist ist am 29. Mai in seiner Wohnung in Kiew hinterrücks ermordet worden. Er war ein heftiger Kritiker der Politik Putins, der Angliederung der Krim, des Krieges im Donbass. Juri Saprykin über einen unermüdlichen Krieger.
Der Regisseur Oleg Senzow ist nach einem Gefangenenaustausch wieder in der Ukraine. Auf Colta analysiert Maria Kuwschinowa den Fall Senzow und die Reaktionen der russischen Kulturszene.
Igor Aschurbejli, 54, hat ein rundes gutmütiges Gesicht, Brille, einen grauen Schnauzer und war früher Chef eines Rüstungskonzerns. Heute ist er der Regierungschef eines Staates im Weltraum. Taissija Bekbulatowa hat ihn für Meduza getroffen.
Versöhnung ist Arbeit. Russland und Deutschland waren auf dem Weg schon ziemlich weit – und sind jetzt gerade dabei, das alles wieder aufs Spiel zu setzen, warnt der Historiker Alexej Miller. Während Russland heute dem Tag des Sieges gedenkt, spricht Miller im Interview auf Colta.ru eindringlich über Erinnerung als Raum des Streits und Dialogs.
„Wir sind die Macht”, skandierten die Demonstranten am 5. Mai – dem Samstag vor Putins vierter Amtseinführung. Aufgerufen zu den russlandweiten Protesten hatte Oppositionspolitiker Alexej Nawalny, der Staat ging hart gegen die Demonstrierenden vor. dekoder bringt Bilder und Ausschnitte aus unabhängigen Medien.
Vorsicht! Die Wahrscheinlichkeit, am ersten Tag des Monats ausgeraubt zu werden, ist etwa anderthalb Mal höher als an jedem anderen Tag. Wladimir Kudrjawzew erklärt, warum. Spoiler: Es hängt womöglich mit den Besonderheiten russischer Kriminalstatistiken zusammen.
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