Stanislaw Petrow starb bereits im Mai 2017 nahe Moskau. Erst im September wurde sein Tod zufällig bekannt. Stanislaw Wer? Meduza über den Mann, der während des Kalten Krieges eine folgenschwere Entscheidung traf.
Wohnhäuser, Datschen, Gräber, alles wird in Russland eingezäunt, gerne auch blickdicht. Kommersant sinniert über den russischen Wunsch nach Abgrenzung, der, ausgerechnet, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs seinen Lauf nahm.
Perestroika, Angliederung der Krim und die Folgen: Vladimir Sorokin, eine der schlagkräftigsten Stimmen der russischen Literatur, nimmt im Interview mit Kommersant-Ogonjok die post-sowjetische Gesellschaft, Politik und Literatur auseinander. Es bleibt nicht viel übrig.
Oft wird er als Russlands Unruheregion, als „inneres Ausland“ bezeichnet: der Nordkaukasus. Soziologe Denis Sokolow macht im Interview aber viele Gemeinsamkeiten mit anderen russischen Regionen aus. Unterschiede gebe es vor allem innerhalb der Region selbst, die von Dagestan über Tschetschenien bis Karatschai-Tscherkessien reicht.
„Die Ent-Stalinisierung“, so schreibt Meduza, „kümmert in Russland heute kaum einen: die Gesellschaft verhält sich zu Stalin entweder gleichgültig oder gar wohlwollend.“ Ist das so? Und wenn ja warum? Verschiedene Wissenschaftler geben Antworten.
Sergej räumt auf, und zwar im Netz. Er ist Teil der Cyberwehr von Belgorod. Sergej sagt, er würde helfen, andere bezeichnen die Mitglieder der Gruppe als Denunzianten. Nikita Aronow hat den Freiwilligen für Ogonjok einen Besuch abgestattet.
Gleich zu Beginn seines Wehrdiensts wurde Jewgeni drei Mal zusammengeschlagen. Ein paar Monate später machte er selbst mit beim Verdreschen seiner Kameraden. Eine Meduza-Reportage über Misshandlungen unter Soldaten..
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