Entschlossen schreitet Jaroslaw Dronow in Lederstiefeln über den Roten Platz, auf der Brust prangt ein Holzkreuz, den linken Arm ziert eine Armbinde mit der russischen Trikolore. „Wahrheit und Stärke sind auf unserer Seite, stolz wird unsere Nation alles überleben“, singt der als Shaman bekannte Popstar dazu in seinem Lied My (dt. Wir). Neben der offenkundigen Nähe zur NS-Ästhetik sorgte in den Sozialen Netzwerken für Diskussionen, dass die Veröffentlichung des Songs ausgerechnet mit dem Geburtstag Adolf Hitlers zusammenfiel.
Der 31-jährige Dronow hat die Gnessin-Musikhochschule in Moskau abgeschlossen und gilt als Shootingstar der patriotischen Popmusik in Russland. Seine Karriere erlebte einen steilen Aufschwung mit dem Song Wstanem (dt. Wir erheben uns). Das Lied ist Gefallenen im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet, erschien einen Tag vor Beginn des russischen Großangriffs auf die Ukraine und wurde oft darauf bezogen interpretiert – entsprechend der russischen Propaganda, die schon seit 2014 versucht, die russische Aggression gegen die unabhängige Ukraine in Bezug zum sowjetischen Kampf gegen Hitlerdeutschland zu setzen.
Shamans neuester Song heißt Moi boi, was sich mit „Mein Kampf“ (russ. Moja borba) übersetzen lässt und auch so in den deutschen Untertiteln auf YouTube angezeigt wird, wie Social-Media-User sogleich bemerkten. Der Politikanalyst Alexander Baunow hat sich den Clip dazu angeschaut und seine Gedanken zu den Propaganda-Mechanismen dahinter auf Facebook notiert.
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Der Sänger Shaman Dronow hat einen neuen Clip aufgenommen – Mein („Kampf“durchgestrichen) Gefecht –, bei dem der empfindsame Betrachter eine Träne vergießen soll, angesichts eines Sammelsuriums von Bildern unrasierter, schießender Männer in Tarnuniform und zerstörter Gebäude und Straßen. Und die Zuschauer tun das auch folgsam.
Betroffenheit angesichts der Zerstörung – und Mitgefühl für die Verursacher
Dass die zerstörten Gebäude und Straßen zu eben jenen Städten gehören, die von den Männern in Tarnuniform beschossen werden, und dass die tränenvergießenden Zuschauer sowohl mit dem einen wie mit dem anderen mitfühlen sollen, verstört diese nicht im Geringsten. Hauptsache, die Melodie ist anrührend, die Stimme mitreißend und unser Junge auf der Bühne hübsch. Und mit den „Helden“ mitzufühlen und sich den Anblick der Leiden zu Herzen zu nehmen, das ist für den Zuschauer erhebend: Es belegt, dass er ein guter Mensch ist, und dass auch die Sache, die ihm am Herzen liegt, gut und gerecht ist.
Die Bilder der Ruinen in dem Clip ließen sich durch Aufnahmen von der Kathedrale und dem Haus der Wissenschaftler in Odessa ergänzen [die Russland am Tag der Veröffentlichung des Posts mit Raketen beschossen hat – dek]. Letzteres war ein Anwesen der Grafen Tolstoi, und seine Räumlichkeiten haben als Kulisse gedient: Sie waren die Räume des Schlosses von Versailles in Die drei Musketiere, dem vom feinfühligen Zuschauer geliebten, guten alten sowjetischen Film. Man könnte den Clip mit einem offenen Ende versehen, das allmonatlich mit neuen Bildern von Ruinen bestückt wird. Das dürfte für den aufmerksamen Betrachter zu keinerlei kognitiven Dissonanzen führen, und es wird ihn auch nicht in eine geistige Sackgasse manövrieren. Schließlich wird hier alles vom Herzen entschieden.
„Wir sind hier Helden wie auch Opfer“
Bei der ästhetischen Verarbeitung dieses Krieges durch das Massenpublikum gibt es die Besonderheit, dass positive Bilder (etwa unrasierte Helden) sich mit der eigenen emotionalen Welt verbinden, einer positiven, guten Welt. Negative Bilder hingegen (zerstörte Gebäude etwa) gehören zu einer fremden Welt, einer Welt des Schlechten und Bösen. Was soll da unklar sein? Die Helden sind positiv, die Ruinen negativ. Wir fühlen mit den Guten mit, sind stolz auf sie. Und wir haben Mitgefühl mit den Opfern des Bösen, der Anblick der Trümmer schmerzt uns – alles logisch.
Das funktioniert wie eines der [propagandistischen – dek] Erklärungsmuster, dessen Logik genauso aufgebaut ist wie in dem Clip: Wir Slawen haben unter einem Krieg zu leiden, der in unsere russischen, slawischen Lande ein weiteres Mal durch fremde, feindliche Mächte getragen wurde – durch die Amerikaner und Europäer. Wir sind hier sowohl Helden wie auch Opfer. Wir schießen, und wir beklagen die Zerstörungen, die bei uns allen ferne, fremdländische Feinde angerichtet haben. Die Kathedrale ist also durch diese zerstört worden, wird aber unweigerlich zur nächsten Strophe wiederauferstehen.
Eine Autoexplosion hier, ein Mord da: Über ein Netz geheimer Agenten will die CIA Russland destabilisieren, doch der FSB ist ihnen auf der Spur. Eine neue TV-Serie des staatlichen Ersten Kanals sorgt in Russland derzeit für Aufruhr.
Russische Trolle! Russische Hacker! Ja, die gibt es. Der Hysterie darum kann Michail Korostikow allerdings nichts abgewinnen. Er findet, Russlands Außenpolitik hätte den Namen Honigdachs-Doktrin verdient. Das Tier zeichnet sich vor allem durch eine für seine Größe unglaubliche Kraft, Zähigkeit und Rachsucht aus.
Die Meduza-Redaktion hat ihre Leserschaft befragt, warum manche von ihnen Russlands Krieg gegen die Ukraine für gerechtfertigt halten. Die Antworten zeigen: Viele sorgen sich im Falle einer Niederlage nur um die eigene Zukunft.
Gesellschaft – Redaktion TV2.media , Jelena Kostjutschenko
Es ist unmöglich, Krieg zu wollen. Wladimir Putin genießt jedoch weiterhin eine breite Unterstützung in Russland. Wie ist das möglich? Welche Rolle spielt dabei die Staatspropaganda? Und welche Verantwortung tragen unabhängige Medien? Darüber hat TV2.media mit der Journalistin Jelena Kostjutschenko gesprochen.
Stimmung gegen Selensky und die NATO mit gefälschten Titelseiten von Charlie Hebdo, Mad und Titanic: Faktchecker Ilja Ber über einen neuen Trend der Desinformation in Russland.
Wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Russland selbst verändert: Die Menschenrechtsorganisation OWD-Info mit Zahlen zu Festnahmen, Prozessen und Verfahren wegen „Diskreditierung der Armee“.
Kinder in Uniform trällern, dass sie „Onkel Wowa“ in die letzte Schlacht folgen würden. Mit der populären Losung Krim nasch besingen sie die Angliederung der Halbinsel an Russland, auch die Formel Alaska gehört zu uns bleibt nicht unerwähnt. Mittendrin die Duma-Abgeordnete Anna Kuwytschko. Nachdem das Musikvideo im November 2017 viral gegangen war, brachte diese Lobeshymne auf Putin der Abgeordneten letzten Endes allerdings mehr Kritik als Lob ein, auch in staatsnahen Medien. Selbst der nicht gerade als Putin-kritisch bekannte Moderator Anton Stepanenko sparte im staatsnahen Kanal Rossija 24 nicht mit Spitzen gegen Kuwytschko. Seine Sendung beendete er mit einem historischen Vergleich: Zu Sowjetzeiten, so Stepanenko, mussten Musiker ihr Repertoire erst von den Zensurbehörden absegnen lassen. Mit Glasnost wurde die Zensur aufgehoben. Heute, so der Moderator, könne man in Anbetracht mancher Werke sagen, dass das ein Fehler gewesen ist.
„Onkel Putin, wir sind mit dir“ – Kinder in Uniform beteuern singend, dass sie Putin in die letzte Schlacht folgen würden
Damit verdeutlichte Stepanenko tatsächlich einen wesentlichen Unterschied: Während die Propaganda in der Sowjetunion monopolisiert war und nicht genehmigte Beifallsbezeugungen aller Art üblicherweise gemaßregelt wurden, hat sich im modernen Russland eine ganze Gattung der Loblieder auf Putin etabliert, die staatlicherseits offenbar keinen Einschränkungen unterliegt.
Imidshmeiking
Imidshmeiking (engl. image making) beziehungsweise Piar (PR) des Präsidenten – so wird in Russland die von oben gesteuerte Polit-PR bezeichnet, die die Beliebtheit Putins steigern soll. Die intransparente Stiftung für effektive Politik soll dabei eine wichtige Rolle spielen1, Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll dazu angeblich schon genauso wertvolle Tipps beigetragen haben wie der sogenannte „Kreml-Chefideologe“ Wladislaw Surkow. Beispiele gibt es viele, und sie sind hinlänglich bekannt: Putin als Judoka, der seine Gegner aufs Kreuz legt, als Reiter, der die Weiten Russlands erkundet, als Steuermann, der Schiffe, Flugzeuge, Mähdrescher und Rennautos lenkt. Antike Amphoren holt er vom Meeresgrund, als Musiker berührt er die Herzen, als Tierfreund spielt er mit dem Niedlichkeitsfaktor und als Federball-Spieler mit Dimitri Medwedew.
Unabhängig von staatlich orchestrierter Polit-PR ist in Russland schon seit Jahren ein Imidshmeiking zu beobachten, das „aus dem Volk“ kommt. Seien es die Tausende2 poetischer Lobeshymnen auf stihi.ru oder die Elogen einiger Hobbyliteraten – die Gattung ist reich an Beispielen. Die Klickzahlen sind unbekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die ursprünglichste Form der Lyrik – das Lied – den größten Resonanzraum findet.
Einen wie Putin
In der Hitparade solcher Loblieder besetzt die Girlband Pojuschtschije Wmeste (dt. etwa die gemeinsam Singenden) einen prominenten Platz: 2002 gegründet, gab die „Agitbrigade“3 sogleich das Lied Takowo kak Putin (dt. Einen wie Putin) zum Besten. Eigentlich ironisch angelegt, entwickelte sich der Gassenhauer zu einem Grundstein des Putin-Bildes, das manche Wissenschaftler als Personenkult beschreiben.4 Besungen werden Putins Stärke und seine Alkoholabstinenz. Diese Eigenschaften korrespondieren mit einer Umfrage aus dem Jahr 2012, der zufolge 39 Prozent der Befragten von allen Eigenschaften Putins vor allem seine Tatkraft und 35 Prozent seine Gesundheit schätzten.5 26 Prozent der Befragten war das Fehlen von schlechten Eigenschaften wichtig: Da Putin laut seiner oft vorgebrachten Bekundung nur wenig trinke, hebe er sich mit seiner Abstinenz von seinem Vorgänger Jelzin ab6 und biete mit seinem Lebenswandel ein gutes Vorbild für russische Männer.
Dies war auch die wichtigste Botschaft von Pojuschtschije Wmeste, deren Bandname viele an Iduschtschije Wmeste (dt. etwa die zusammen Gehenden) erinnerte – eine mitunter als Putin-Jugend kritisierte Jugendorganisation. Nach dem großen Hit, der auch auf Englisch vertont wurde, verschrieb sich die Band vor allem der patriotischen Propaganda und besang Meinen Abgeordneten (russ. Moi Deputat), Unsere Stadt (russ. Nasch Gorod) und die Siegesparade (russ. Parad Pobedy). Erfolg, gemessen in YouTube-Klicks, war der Girlgroup allerdings nur mit ihrem Loblied auf Putin beschieden.
„Takowo kak Putin“ – eines der erfolgreichsten Loblieder auf den Präsidenten
Geblendet und verzaubert
Mit ähnlich vielen YouTube-Klicks kam 2015 die bis dahin weitgehend unbekannte Sängerin Maschani zu Ruhm. Ihr Lied heißt schlicht Mein Putin (russ. Moi Putin), sie trägt es im Video in verschiedenen Garderoben vor: in einem Kleid, das wie die russische Trikolore aussieht, und in einem, das an die Flagge der Ukraine erinnert. Es bleibt verborgen, was die Sängerin mit ihrer Kleider-Allegorie ausdrücken will – vor allem, weil sie in dem Lied auch die Angliederung der Krim besingt:
Du provozierst und holst die Krim zurück Und in der Folge – frei von allen Fesseln – wirst du die [Sowjet-]Union wiederbeleben Und ich? Geblendet und verzaubert, kann ich dich nicht vergessen
„Geblendet und verzaubert, kann ich dich nicht vergessen“ – Sängerin Maschani singt über „ihren Putin“
Timati und die Galeeren
Der Mainstream-Rapper Timati geht 2015 mit seinem Homie Sascha Tschest andere Wege: Düstere Beats werden hier berappt mit den Worten Mein bester Freund, das ist Präsident Putin – diesem Song zufolge ein „cooler Superheld“:
Alle Mädchen verlieren den Kopf Mein bester Freund ist noch nicht verheiratet Arbeitet ohne Pause Von Montag bis Samstag
Rapper Timati nennt Putin einen „coolen Superhelden“
Hier geht es dem Duo um den in staatsnahen Medien oft thematisierten Arbeitseifer des nationalen Leaders. Er habe seit 2000 „wie ein Sklave auf Galeeren geschuftet“, sagte Putin selbst im Jahr 2008. Auch Ljudmila Putina schlug 2013 in dieselbe Kerbe, als sie meinte: „Unsere Ehe ist deshalb zu Ende, weil wir uns praktisch nie sehen. Wladimir Wladimirowitsch ist völlig in seine Arbeit vertieft.“7
Putins Kalender auf kremlin.ru/trips ist tatsächlich nahezu lückenlos, laut manchen Beobachtern vermittelt er damit gezielt den Eindruck „eines Staatspräsidenten, der ohne Unterlass, ,rund um die Uhr‘ im Einsatz ist, sich bei der Ausübung seines Amtes nicht schont und damit das vertraute Bild vom guten Herrscher evoziert, der sogar noch nachts arbeitet, während sein Volk schläft.“8
Alles Propaganda?
Die meisten Loblieder stellen Putin als rastlosen und fürsorglichen Superhelden dar. Ist das Putin-Lied deshalb gleich so etwas wie (Graswurzel-)Propaganda? Also eine Art (bottom-up-)Legitimationsstrategie für das sogenannte System Putin? Vielleicht – wahrscheinlicher sind es jedoch bloß Versuche, mit einem populären Thema öffentliche Aufmerksamkeit zu erzeugen und damit auch als Trittbrettfahrer Berühmtheit zu erlangen.
Mit Blick auf die vielen YouTube-Klicks scheint ein solches Kalkül tatsächlich aufzugehen. Doch sind zustimmende Kommentare eher selten, es überwiegen Kritik und Ironie.
Schmählieder
Kritik und Ironie kennzeichnen auch die vielfältigen Schmählieder über Putin. Die Tradition der massentauglichen Politsatire in Russland geht auf die Breshnew-Zeit zurück, schon damals hat sie ganz spezifische und teilweise sehr subtile Zugänge gefunden, um die Wlast zu kritisieren.
Nicht ganz so subtil, vielmehr galgenhumorig, reiht sich die Band Rabfak in die Gattung der Schmählieder ein. Entstanden ist der Song im Vorfeld der Dumawahl 2011 und war bei den Anhängern der Bolotnaja-Bewegung populär. Er heißt schlicht Unsere Klapse (stimmt für Putin). Mit der Klapse ist Russland gemeint, das Lied stellt die Frage:
Wer hat dem Volk Gazprom und Lukoil geklaut? Keine Antwort. Und für dich eine Spritze in den Arsch.
Die Spritze dürfte eine Reminiszenz an die sowjetische Strafpsychiatrie sein, der Humor des Liedes ist derb und drastisch, die Wortwahl Mat-durchsetzt.
Das Schmählied „Unsere Klapse (stimmt für Putin)“ war unter Anhängern der Bolotnaja-Bewegung populär
Auch Wasja Oblomow kommt in seinem Schmählied von 2011 nicht ohne Schimpfsprache aus. Bleib locker, Bro heißt das Stück übersetzt, es ist noch einige Monate vor den Bolotnaja-Protesten entstanden. Hier resümiert der lyrische Putin seine positiven Eigenschaften: seine Stärke, seine Alkoholabstinenz, seinen Arbeitseifer. Auch, dass er Terroristen „im Scheißhaus kaltgemacht“ habe, bleibt nicht unerwähnt, genauso wie Putins Judoka-Coolness. In der ersten Strophe des Liedes sagt der lyrische Putin, dass er „für immer [an die Macht – dek] gekommen“ sei, in der letzten heißt es:
Meine guten Taten werdet ihr nie vergessen! Was auch passiert, euch muss klar sein, dass ihr zu mir kommen müsst, wenn ihr Probleme habt. I’m back in the USSR, оh yeah!
„Back in the USSR“ unterstellt Wasja Oblomow in seinem Lied von 2011
1.vgl. Sartorti, Rosalinde (2007): Politiker in der russischen Ikonographie: Die mediale Inszenierung Vladimir Putins, in: Pietrow-Ennker, Bianka (Hrsg.): Kultur in der Geschichte Russlands, S. 333-348, hier S. 336
8.Sartorti, Rosalinde (2007): Politiker in der russischen Ikonographie: Die mediale Inszenierung Vladimir Putins, in: Pietrow-Ennker, Bianka (Hrsg.): Kultur in der Geschichte Russlands, S. 333-348, hier S. 339
Gesellschaft – Olga Proskurnina , Alexej Wenediktow
Rund einen Monat nach dem Attentat auf seine Kollegin Tatjana Felgengauer spricht Echo Moskwy-Chefredakteur Alexej Wenediktow über das „besondere Berufsrisiko“ von Journalisten in Russland, über Selbstzensur und Politik.
Für Wladislaw Inosemzew kam das System Putin nicht aus heiterem Himmel. Der Ökonom und Publizist stellt die Schuldfrage und sucht in den 1990er Jahren nach Antworten.
Im Land fehle es an Menschen, die Präsident Putin loben, meint Alexej Kowaljow. Doch das übernehme nun ja der US-amerikanische Kino-König Oliver Stone. Eine Filmkritik.
Was kommt nach Putin? Ein neuer Putin? Damit sich in Russland wirklich etwas ändert, brauche es vor allem eine neue Verfassung, meint der Politologe Grigori Golossow.
Putin und Trump treffen sich auf dem G20-Gipfel. Grandioser Erfolg für Putin? Kaum Ergebnisse bis auf die Gründung von Arbeitskreisen? Oder zumindest Anzeichen einer Entspannung? Debatten-Ausschnitte aus staatsnahen und unabhängigen Medien.
Es sei auch Putins Schuld, dass in der russischen Gesellschaft das Gefühl überwiege, nichts grundlegend verändern zu können, meint Maxim Trudoljubow. Wichtig sei jedoch, dass es sich nur um ein Gefühl handelt.
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