Man kann derzeit nur für Nawalny sein, findet Andrej Loschak. Sein engagiertes Meinungsstück auf Projekt zeigt, welcher Nerv angesichts zunehmender Repression in einem bestimmten Teil der russischen Gesellschaft blankliegt. Und gleichzeitig wirft der Text implizit die Frage auf: Wie objektiv kann, darf und muss Journalismus unter solchen Bedingungen sein?