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Zweimal täglich erklärt die Moderatorin im Staatsfernsehen die Welt aus Moskauer Sicht. An manchen Tagen ist sie bis zu fünf Stunden mit Desinformation und Kriegshetze nach Vorgaben des Kreml auf Sendung. Skabejewas Spezialgebiet ist der Vollkontakt: Je nach Bedarf werden Gegner provoziert oder niedergebrüllt. 

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Margarita Simonjan

Ihre steile Karriere begann mit einer Lüge im staatlichen Auftrag. Heute kokettiert die Chefin des Propaganda-Senders RT und der staatlichen Medienholding Rossija Sewodnja offen mit ihrer Rolle als Gesicht der russischen Desinformation. Der Kreml belohnt sie großzügig dafür. 

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Jüdisches Leben in Belarus bis 1917

Bereits seit dem Mittelalter war das Gebiet der heutigen Republik Belarus Zuflucht und Heimat zahlreicher Juden, vor der Shoa lebte hier sogar ein großer Teil der weltweiten jüdischen Diaspora. Dennoch werden Interessierte, die explizit nach der Geschichte belarussischer Juden suchen, kaum fündig. Das liegt vor allem daran, dass das historische Gebiet von Belarus über viele Jahrhunderte zu verschiedenen Herrschaftsgebieten gehörte und Juden in der nationalen belarussischen Geschichtsschreibung häufig nur eine Statistenrolle einnehmen. 

Seit dem späten 11. Jahrhundert nahmen in den deutschen Gebieten antijüdische Verfolgungen zu, unter anderem im Zusammenhang mit dem ersten Kreuzzug (1096). Jüd*innen aus Aschkenas, wie Deutschland in der rabbinischen Literatur des Mittelalters genannt wurde, flohen in großer Zahl nach Polen und nach Litauen. Vor allem die polnischen Herrscher erkannten das wirtschaftliche Potenzial der Zuwanderung und warben mit einer Reihe von Weisungen und Erlassen um jüdische Migrant*innen. Kasimir der Große (1333–1370) gewährte schließlich allen Jüd*innen in ganz Polen Niederlassungsrecht, Freizügigkeit und Handelsfreiheit.1

Goldenes Zeitalter

1386 wurde das Königreich Polen in Personalunion mit dem Großfürstentum Litauen vereinigt, welches auch die Gebiete der heutigen Belarus und große Teile der heutigen Ukraine umfasste. Von nun an galten die toleranten Gesetze Kasimirs auch dort. Diese wurden allerdings in den folgenden Jahren immer wieder eingeschränkt, bevor im 16. Jahrhundert unter Sigismund I. (1506–1548) das sogenannte „Goldene Zeitalter“ der polnischen Juden begann. In dieser Zeit entstanden in Polen-Litauen weitreichende Institutionen jüdischer Autonomie: Die Gemeinde (kahal), die Länder als regionale Selbstverwaltungsinstanzen und im Jahr 1596 dann der jüdische Reichstag als „Rat der vier Länder“. Dabei spielten auch die Gemeinden der heutigen belarusischen Städte Pinsk, Brest und Grodno (belarus. Hrodna) eine wichtige Rolle.2

Mitte des 17. Jahrhunderts lebten etwa 80.000 bis 90.000 Jüd*innen in den Gebieten der heutigen Belarus. In dieser Zeit war das „goldene Zeitalter“ allerdings längst zu Ende. Als Zäsur gilt vor allem der Kosakenaufstand unter Bogdan Chmelnizki, in dessen Verlauf es zur ersten umfassenden Judenverfolgung im östlichen Europa kam. Während der Hetman bis heute vor allem in der Ukraine als eine Art Nationalheld gilt, symbolisiert er in der jüdischen kollektiven Erinnerung den Beginn der Leidensgeschichte der osteuropäischen Diaspora.3

Der Kosakenaufstand verschlechterte auch die wirtschaftliche Situation der Jüd*innen, die vor allem im lokalen und transnationalen Holz- und Getreidehandel, aber auch etwa als Steuerpächter tätig waren. Doch ungeachtet dieser massiven Krise entwickelten sich die Gebiete der heutigen Belarus zu einem Zentrum jüdischer Geistlichkeit. Die ersten höheren Talmudschulen (Jeschiwot) wurden in Brest und Grodno gegründet. Seit dem späten 17. Jahrhundert wurde auch Minsk ein bedeutender Standort jüdischen Lebens. Während im 18. Jahrhundert im Süden des belarusischen Gebiets Zentren des mystischen Chassidismus entstanden, blieben im Norden ihre Gegner, die Misnagdim, einflussreich. So war das Gebiet der heutigen Belarus von den Spannungen zwischen den beiden Strömungen des osteuropäischen religiösen Judentums gekennzeichnet.4

Untertanen des Zaren

Die drei Teilungen der polnisch-litauischen Adelsrepublik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts markierten die nächste große Zäsur in der Geschichte der Jüd*innen in den Gebieten der heutigen Belarus. Von nun an waren sie Untertanen der russländischen Zar*innen. Diese neue Epoche fing recht verheißungsvoll an, besonders der Zeitraum von 1790 bis 1840 war von einem Wiederaufleben der jüdischen Schtetl gekennzeichnet.5 Jüdischen Marktflecken in den Teilungsgebieten eilte der Ruf voraus, wirtschaftlich blühende Handelsknotenpunkte zu sein. Zudem waren viele der jüdischen Einwohner*innen bereit, die russische Herrschaft anzuerkennen – im Gegensatz zu den meist polnischen Adligen in der Region. Vor allem während der napoleonischen Kriege erwiesen sich die neuen jüdischen Untertanen als loyal, sie unterstützten die russischen Armeen und sandten untertänige Adressen an den Zaren.

Juden und französische Soldaten in der belarusischen Kleinstadt Ljosna. Zeichnung von Christian Wilhelm von Faber du Faur, 9. August 1812 © gemeinfrei
 

Doch im Laufe des 19. Jahrhunderts entfremdeten sich die Jüd*innen zunehmend vom russländischen Staat. Dies hing wesentlich mit Einschränkungen der Bildungschancen und der sozialen Mobilität zusammen, denen sie unterlagen und die zu Verarmung und Perspektivlosigkeit führten. Denn ähnlich wie andere Gruppen – etwa die Bäuer*innen – genossen Jüd*innen im Russischen Reich keine Freizügigkeit. Sie durften nur im sogenannten Ansiedlungsrayon siedeln – und dort auch nur in den Städten – und unterlagen Beschränkungen was ihre Berufswahl und Bildungsmöglichkeiten betraf.

Der Ansiedlungsrayon mit den Prozentsätzen an jüdischer Bevölkerung in den jeweiligen Gouvernements (1905) / © Furfur/wikimedia unter CC BY-SA 4.0

Simon Dubnow

Ein Beispiel dafür ist die Biographie des berühmten jüdischen Historikers Simon Dubnow, der 1860 im belarusischen Schtetl Mstislawl geboren wurde. Er besuchte eine jüdische Grundschule und anschließend die Jeschiwa, seine Alltagssprache war das Jiddische. Mit 13 Jahren veröffentlichte er einen ersten Text auf Hebräisch, erst danach lernte er Russisch.

Das Belarusische galt zu diesem Zeitpunkt, ebenso wie das Jiddische, noch nicht als eigene Literatur- und Schriftsprache, sondern eher als Dialekt der ländlichen Bevölkerung. Für Jüd*innen in den belarusischen Gebieten, die nach säkularer Bildung strebten, bot es dementsprechend keine Aufstiegsmöglichkeiten. Deshalb orientierten sie sich meist sprachlich entweder am Deutschen oder am Russischen.

Bereits früh bemühte sich Dubnow um Aufnahme in verschiedene Bildungseinrichtungen, aufgrund von Zugangsbeschränkungen konnte er jedoch nie eine höhere Schule abschließen. Ab 1880 lebte er schließlich illegal in Sankt Petersburg. Dort bildete er sich als Autodidakt fort und wurde regelmäßiger Beiträger in russisch-jüdischen Zeitungen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Dubnow schließlich zum Nationalhistoriker der Jüd*innen im Russischen Reich.6 Als solcher – und als Zeitgenosse – beschrieb er die antijüdischen Pogrome im Ansiedlungsrayon, welche die jüdische, russländische und die internationale Öffentlichkeit in den Jahren 1881 bis 1884 erschütterten. Dabei blieben die belarusischen Gebiete jedoch noch weitgehend von antijüdischer Gewalt verschont, betroffen waren vor allem die Gemeinden in der Ukraine.7

Jüdische Vielfalt

In der Volkszählung von 1897 bekannten sich in Belarus etwa 920.000 Menschen zur Zugehörigkeit zum jüdischen Volk, gut 14 Prozent der Gesamtbevölkerung.8 Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits sehr diverse Vorstellungen davon, was es bedeutete, jüdisch zu sein. Auch wenn Religion nicht mehr das gesamte jüdische Leben bestimmte, bezeichneten sich doch viele Jüd*innen noch als sehr streng religiös. Sie hingen entweder einem chassidischen Rebbe an oder vertraten die traditionell orthodoxe Lehre. In beiden Fällen lehnten sie ein säkulares Leben als gottlos ab und orientierten sich auch im Alltag an den Regeln der jüdischen religiösen Schriften, die durch die Rabbiner ausgelegt wurden. Weniger streng religiöse Jüd*innen, die sich aber dennoch hauptsächlich ihrer Religion wegen jüdisch fühlten, konnten sich durchaus auch als Russ*innen oder Pol*innen bezeichnen. Den politisch gesonnenen Jüd*innen galten diese verächtlich als „Assimilanten“.

Denn zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es immer mehr Jüd*innen, die sich im säkularen Sinne zum jüdischen Volk bekannten und eine kulturelle Assimilation ablehnten. Das waren im bürgerlichen Spektrum etwa die Diaspora-Nationalist*innen (wie Simon Dubnow einer war). Sie sahen die Juden als eine eigene Nation an, die historisch gesehen in der Diaspora beheimatet war, und die deshalb – ausgestattet mit kulturellen und bürgerlichen Rechten sowie einer politischen Vertretung – auch weiterhin dort leben sollte. Ihnen gegenüber standen die ebenfalls (meist) säkularen Zionist*innen, die einen modernen Nationalstaat in Erez Israel gründen wollten. Zudem gab es in Belarus viele jüdische Arbeiter*innen, weshalb die Region zu einer Hochburg der jüdischen Arbeiterbewegung wurde.9 Im Verlauf der Revolution von 1905 beteiligten sich zahlreiche Jüd*innen an den revolutionären Ereignissen. Dabei führte nicht nur die Hoffnung auf Gleichberechtigung zu diesem Engagement, sondern auch die gemeinsamen Kämpfe der polnischen und jüdischen Arbeiterklasse gegen die sozialen Missstände an der Peripherie des Imperiums.10

Juden auf dem Marktplatz von Bobruisk, 1916 © Lebrecht Music & Arts/Alamy Stock Photo

Sowohl die Pogrome als auch die zunehmend schwierige ökonomische und politische Lage motivierten zahlreiche Jüd*innen zur Flucht aus dem Ansiedlungsrayon. Fast drei Millionen Jüd*innen suchten zwischen den 1870er und den 1920er Jahren eine neue Heimat im westlichen Europa oder in den Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch in Südafrika, Argentinien und Palästina – darunter auch viele aus den belarusischen Gebieten.

Antijüdische Gewalt

Seit Jahrhunderten lebte die jüdische Bevölkerung in den belarusischen Städten und Schtetln in engem wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Austausch mit ihren Nachbar*innen. Doch als zwischen 1903 und 1907 eine zweite Pogromwelle über den Ansiedlungsrayon rollte, waren dieses Mal auch die belarusischen Gebiete betroffen. In Gomel (belarus. Homel), Retschyza, Orscha, Polozk (belarus. Polazk) und Minsk fielen zahlreiche jüdische Menschen der antijüdischen Gewalt zum Opfer.11 Dass nicht noch mehr Pogrome ausbrachen, lag auch an organisierter jüdischer Gegenwehr, die vor allem von zionistischen und jüdisch-sozialistischen Organisationen geleistet wurde.12 So berichtete Simon Dubnow am Beispiel Gomels: „In der lebhaften weißrussischen Handelsstadt Gomel, in der die Juden die Mehrheit der Bevölkerung bildeten, hatten die Zionisten und ‚Bundisten‘ zur Abwendung der Pogromgefahr Selbstwehren ausgerüstet. Als es am 29. August 1903 auf dem Marktplatz zu einem Zusammenstoß zwischen Bauern und Juden kam, der sich in einen Pogrom auszuwachsen drohte, gelang es denn auch den Mitgliedern des jüdischen Selbstschutzes, den Krawallen rasch ein Ende zu machen.“13

Während des Ersten Weltkriegs wurde vor allem der westliche Teil der heutigen Belarus zum Kriegsschauplatz. Bei den Eliten des Russischen Reichs führte die nationale Kriegsbegeisterung zu Misstrauen gegenüber allen, die nicht als Teil der russischen Nation galten. Auch die Jüd*innen im Ansiedlungsrayon wurden dabei zunehmend als illoyal wahrgenommen, auch wenn viele Juden in der russischen Armee kämpften. Denn aufgrund der jahrhundertealten Ansiedlungsbeschränkungen lebten sie in einem Gebiet, wo sie Kontakt zum Feind aufnehmen konnten. Zahlreiche Russ*innen verdächtigten sie auch aufgrund der dem Deutschen verwandten jiddischen Sprache, für den Kriegsgegner zu spionieren. Deshalb wurden etwa eine Million Jüd*innen gewaltsam und abermals pogromartig aus den zum Russischen Reich gehörigen Frontgebieten vertrieben, darunter auch viele aus den belarusischen Gebieten. Sie lebten nun in bitterer Not als Flüchtlinge in Städten im Inneren des Russischen Reiches, in denen ihnen neue Formen antijüdischer Ressentiments und damit einhergehende Gewalt entgegenschlug.14

Nach dem Ersten Weltkrieg sollten auch der Bürgerkrieg, der Polnisch-Sowjetische Krieg, die neue sowjetische Macht und vor allem der Zweite Weltkrieg das jüdische Leben in Belarus nachhaltig verändern.


ANMERKUNG DER REDAKTION:

Weißrussland oder Belarus? Belarussisch oder belarusisch? Die Belarus oder das Belarus? Nicht ganz leicht zu beantworten. Da es im Deutschen keine einheitlich kodifizierten Schreibweisen für diese Bezeichnungen und deren Adjektive gibt, überlassen wir es den Autorinnen und Autoren der Gnosen, welche Schreibweise sie verwenden. Die Schreibweise in redaktionellen Inhalten (wie Titel und Erklärtexte) wird von der dekoder-Redaktion verantwortet.


1.vgl. Dubnow, Simon (1928): Weltgeschichte des jüdischen Volkes, Band 5: Die Geschichte des jüdischen Volkes in Europa: Vom XIII. bis zum XV. Jahrhundert, Berlin, S. 454-455 
2.vgl. Nesemann, Frank (2004): Versunkene Welten – Geschichte und Kultur der Juden Weißrusslands, in: Ost-West: Europäische Perspektiven 2/2004 
3.Golczewski, Frank (2011): Chmielnicki-Pogrome (1648-1649), in: Benz, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus: Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart, Bd. 4: Ereignisse, Dekrete, Kontroversen, Berlin, S. 73-74 
4.Zeltser, Arkadi: Belarus, in: The YIVO encyclopedia of Jews in Eastern Europe 
5.Petrovsky-Shtern, Yohanan (2014): The Golden Age Shtetl: A New History of Jewish Life in East Europe, Princeton. Petrovsky-Shterns empirische Forschungen beziehen sich zwar auf die ukrainischen Gebiete, aber es spricht vieles dafür, diese Beobachtungen auf Belarus zu übertragen.
6.Hilbrenner, Anke (2007): Diaspora-Nationalismus: Zur Geschichtskonstruktion Simon Dubnows, Göttingen 
7.vgl. z.B. Klier, John D. (2011): Russians, Jews, and the Pogroms of 1881-1882, Cambridge 
8.Zeltser, Arkadi: Belarus, in: The YIVO encyclopedia of Jews in Eastern Europe 
9.Hilbrenner, Anke: Jüdische Geschichte, in: Digitales Handbuch zur Geschichte und Kultur Russlands und Osteuropas, Bd. 20 
10.vgl. dazu auch Hilbrenner, Anke (2016): Hirš Lekerts Rache: Gewalteskalation an der Peripherie des Zarenreiches um 1900, in: Osteuropa, 66 (2016), Heft 4, S. 7-18 
11.Zeltser, Arkadi: Belarus, in: The YIVO encyclopedia of Jews in Eastern Europe 
12.Stefan Wiese stellt im Gegensatz dazu – am Beispiel des Pogroms vom Žitomir – die These auf, dass die Selbstwehrorganisationen eher zu einer größeren Gewalteskalation geführt, als dass sie Gewalt verhindert hätten: Wiese, Stefan (2016): Pogrome im Zarenreich: Dynamiken kollektiver Gewalt, Hamburg 
13.Dubnow, Simon (1928): Weltgeschichte des Jüdischen Volkes, Bd. 10, S. 376 
14.Kalischer, Salomon (1915): Die Lage des jüdischen Volkes in Russland: Reden, gehalten in der Duma, Berlin, hier S. 15. Zu den Zahlen vgl. Lohr, Eric (2001): The Russian Army and the Jews: Mass Deportaion, Hostages, and Violence During World War I, in: The Russian Review, 60 (2001/3), S. 404-419, S. 404, Fn. 1. Vgl. dazu auch Hilbrenner, Anke (2014): Center and Periphery in Russian Jewish Culture, in: Frame, Murray u. a. (Hrsg.): Russian Culture in War and Revolution, 1914-22, Book 1: Popular Culture, the Arts, and Institutions, Bloomington, Ind., S. 189-208, hier S. 198 
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Ein kurzer Augenblick von Normalität und kindlicher Leichtigkeit im Alltag eines ukrainischen Soldaten nahe der Front im Gebiet , © Mykhaylo Palinchak (All rights reserved)