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Russland und der Kolonialismus

Kolonialimperien – das sind immer die anderen. Und doch hat Russland über eine Vielzahl an Völkern geherrscht und sein Territorium seit dem 16. Jahrhundert auf das 22-Fache vergrößert. Von der Eroberung Sibiriens bis zur angeblichen „Brüderlichkeit der Sowjetvölker“ wird die Kontinuität des russischen Kolonialismus im Krieg gegen die Ukraine besonders deutlich. Die vor diesem Hintergrund erstarkende Idee einer Dekolonisierung Russlands versucht der Kreml mit allen Mitteln zu unterdrücken. 

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Olga Skabejewa

Zweimal täglich erklärt die Moderatorin im Staatsfernsehen die Welt aus Moskauer Sicht. An manchen Tagen ist sie bis zu fünf Stunden mit Desinformation und Kriegshetze nach Vorgaben des Kreml auf Sendung. Skabejewas Spezialgebiet ist der Vollkontakt: Je nach Bedarf werden Gegner provoziert oder niedergebrüllt. 

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Margarita Simonjan

Ihre steile Karriere begann mit einer Lüge im staatlichen Auftrag. Heute kokettiert die Chefin des Propaganda-Senders RT und der staatlichen Medienholding Rossija Sewodnja offen mit ihrer Rolle als Gesicht der russischen Desinformation. Der Kreml belohnt sie großzügig dafür. 

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Deutscher Überfall auf die Sowjetunion

In den frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. Eine dreieinhalb Millionen Mann starke Streitmacht marschierte, aufgeteilt in die drei Heeresgruppen Nord, Mitte und Süd, auf einer Frontlinie von mehr als 2000 Kilometern ein. Während Bomber der Luftwaffe Görings die ersten Angriffe auf Kiew, Odessa und Sewastopol flogen, eilte in der Berliner Wilhelmstraße Wladimir Dekanosow, Stalins Botschafter und früherer Chef der Auslandsspionageabwehr, mit versteinerter Miene in das Arbeitszimmer des deutschen Außenministers Joachim von Ribbentrop. 22 Monate zuvor hatte von Ribbentrop im Moskauer Kreml – beseelt vom diplomatischen Coup des Hitler-Stalin-Pakts – noch die deutsch-russische Freundschaft beschworen. Nun informierte er Dekanosow knapp, dass „die Sowjetregierung die Verträge und Vereinbarungen mit Deutschland verraten und gebrochen“ habe und „Deutschland nicht gewillt [ist], dieser ernsten Bedrohung seiner Ostgrenze tatenlos zuzusehen“. Der Führer, beschied Hitlers Außenminister, „hat daher nunmehr der deutschen Wehrmacht den Befehl erteilt, dieser Bedrohung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegenzutreten.“1

In den frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion / Foto © Anatoliy Garanin/Sputnik

Hitlers Befehl, den lange geplanten und mehrfach verschobenen Fall „Barbarossa“ – so der Deckname für den Feldzug gegen die Sowjetunion – am 22. Juni 1941 in die Tat umzusetzen, war in mehrfacher Hinsicht ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. 

Unter der fadenscheinigen Behauptung einer sowjetischen Bedrohung, die Stalin in den vorausgegangenen Wochen unbedingt vermieden hatte, begann das „Dritte Reich“ einen grausamen, tatsächlich apokalyptischen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion, gegen die Rote Armee und die Zivilbevölkerung, gegen angebliche und wirkliche Widerstandskämpfer, kurzum, gegen all jene, die der vermeintlich unbesiegbaren Wehrmacht und der perfiden völkisch-rassischen Kriegslogik im Wege standen. Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion kostete Dutzende Millionen Menschen das Leben, brachte unvorstellbares, bis in die Gegenwart hineinwirkendes Leid und führte in den Holocaust: die Vernichtung der europäischen Juden in den Bloodlands (Timothy Snyder) Osteuropas. 

Innerhalb weniger Wochen drangen die Wehrmachttruppen und in ihrem Gefolge die mörderischen SS-Einsatzgruppen Heinrich Himmlers weit auf das sowjetische Territorium vor, bis sie – militärisch bereits jedweder Blitzkriegsillusionen beraubt – im Herbst vor Moskau zum Stehen kamen. Das „Unternehmen Barbarossa“ endete unter anderem an der legendären Wolokolamsker Chaussee, die der russischen Schriftsteller Alexander Bek in seinem gleichnamigen Roman zum Sinnbild für den heroischen Kampfesmut der Roten Armee nahm, ohne die Härten dieses brutalen Überlebens an der Front auszusparen. 

Am 22. Juni 1941 begann der Große Vaterländische Krieg – der im Nachhinein siegreiche Verteidigungskampf der Sowjetunion gegen die nationalsozialistischen Aggressoren. Das Datum markiert gleichzeitig das Ende der ersten Weltkriegsphase und damit einen  Wendepunkt des Krieges , der in Europa seit September 1939 noch vom Bündnis und nicht von der Gegnerschaft zwischen Hitlers Reich und Stalins Sowjetunion geprägt gewesen ist. In den knapp zwei Jahren des Hitler-Stalin-Pakts wurde Polen geteilt und zu einem ersten Laboratorium des deutschen Vernichtungskrieges. Westeuropa geriet unter die deutsche Besatzung, so, wie das Baltikum, die Westukraine, Westbelarus, Bessarabien und die Nordbukowina in den Machtbereich Stalins. Der allmähliche Niedergang des verheerenden Pakts hatte bereits im Juni 1940 eingesetzt, als Moskau nach den überraschenden „Blitzkriegen“ Hitlers erklärte, nun „selbst im Baltikum zur Tat zu schreiten“.2 In Südosteuropa und in Finnland schließlich karambolierten die geopolitischen Konkurrenzen, so dass auch letzte Verständigungsversuche während der Berlinvisite von Wjatscheslaw Molotow im November 1940 zum Scheitern verurteilt waren: Noch bevor Stalins Außenkommissar die deutsche Hauptstadt überhaupt erreichte, hatte Hitlers Führerweisung Nr. 18 am 12. November bereits klargestellt, dass „gleichgültig, welches Ergebnis diese Besprechungen haben werden, alle schon befohlenen Vorbereitungen für den Osten fortzuführen [sind]. Weisungen darüber werden folgen, sobald die Grundzüge des Operationsplanes des Heeres mir vorgetragen und von mir gebilligt sind.“3    

Der Überfall der Wehrmacht veränderte die politischen Konstellationen und Bündnissysteme des Krieges auf entscheidende Art und Weise. Er führte mit der Anti-Hitler-Allianz zum Zusammenschluss von Großbritannien und der Sowjetunion; eine Koalition, die seit dem Machtantritt der Bolschewiki im Jahr 1917 außerhalb jeglicher Vorstellungskraft war. Die zentrale europäische Triade zwischen Großbritannien, Deutschland und der Sowjetunion, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entweder zu einer deutsch-sowjetischen (Rapallo) oder einer deutsch-britischen (Flottenvertrag und Appeasement) Verständigung geführt hatte, nahm im Juni 1941 eine fast unerhörte Wendung. Auch hierfür waren die Zeichen lange erkennbar gewesen. Schon im Juli 1940 hatte Premier Winston Churchill – mit großem Gespür für die Risse im Pakt – mit Stafford Cripps einen moskaufreundlichen neuen Botschafter zu Stalin entsandt, der erste Sondierungsgespräche führte. Unmittelbar nach dem Einmarsch der Deutschen hielt Churchill dann jene legendäre „lesser of the two evil“ – Rede, mit der er vor der britischen Bevölkerung das Bündnis mit dem Sowjetkommunismus rechtfertigte. „Das Naziregime“, so Churchills vielzitierte Worte, „lässt sich von den schlimmsten Erscheinungen des Kommunismus nicht unterscheiden. Es ist bar jedes Zieles und jedes Grundsatzes, es sei denn Gier und Rassenherrschaft. Es übertrifft jede Form menschlicher Verworfenheit an Grausamkeit und wilder Angriffslust. Niemand war ein folgerichtigerer Gegner des Kommunismus als ich in den letzten fünfundzwanzig Jahren. Ich nehme kein Wort von dem zurück, was ich darüber gesagt habe. Aber dies alles verblasst vor dem Schauspiel, das sich nun abspielt. Die Vergangenheit mit ihren Verbrechen, ihren Narrheiten und ihren Tragödien verschwindet im Nu.“4       

Hybris und Nemesis des „Dritten Reiches“

Vor dem Hintergrund der britisch-sowjetischen Annäherung in einer Zeit, in der Hitler gegen London einen verlorenen Luftkrieg führte, hat sich die Entscheidung zum Krieg gegen die Sowjetunion letztendlich als fatal herausgestellt. Dass zahlreiche Stimmen vor diesem Zwei-Fronten-Krieg und dem unkalkulierbaren Abenteuer eines Russlandfeldzugs warnten, ist bekannt. Umso mehr ist der 22. Juni 1941 auch das Symbol für den schier unglaublichen militärischen Größenwahn und die eklatanten politischen Fehleinschätzungen zugunsten des ideologischen Furor. Hitler wollte diesen Krieg: die Vernichtung des „jüdischen Bolschewismus“ und die gewaltsame, unbedingte Verwirklichung aller rassistischen Lebensraumkonzepte des deutschen Nationalsozialismus. 
Der 22. Juni 1941 war Hybris und Nemesis des „Dritten Reiches“. Der Höhepunkt der militärischen, politischen und ideologischen Selbstüberschätzung ebenso wie die ideologisch, kulturell und rassisch begründete arrogante Herabwürdigung der sowjetischen Bevölkerung, die sich hinter dem Diktator Stalin, dessen Großer Terror erst abgeklungen war, zu versammeln wusste.

Der „Zusammenbruch“ der Roten Armee

Tatsächlich war die Sowjetunion zu Beginn des Großen Vaterländischen Krieges militärisch schwach. Stalin hatte die Defizite der Roten Armee noch Anfang Mai bei einem seiner raren Auftritte vor Absolventen der Militärakademien, unter anderem der Frunse-Akademie in Moskau, persönlich beklagt. Nicht nur die schleppende technische Modernisierung und ein von Stalin harsch kritisierter Reformunwillen waren für die mangelhafte Kriegsvorbereitung verantwortlich. Auch fähige Heerführer wie Marschall Tuchatschewski waren dem Großen Terror zum Opfer gefallen – diese Tatsache war ein offenes Geheimnis. Die Gewalt des Stalinismus hatte dafür gesorgt, dass die Sowjetunion im Juni 1941 auf den Verteidigungskampf personell und technisch schlecht vorbereitet war. In den ersten Wochen des Krieges fielen über 236.000 Sowjetsoldaten, während mehr als zwei Millionen in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten, wo sie elendig an Hunger und Krankheit zugrunde gingen.5 „Die Rote Armee“, so das nüchterne Fazit der britischen Historikerin Catherine Merridale, „brach in den ersten Kriegswochen zusammen.“6

Die militärische Schwäche der Roten Armee nährte selbst in britischen Regierungskreisen und bei Churchill die Befürchtung, dass auch dieser Feldzug für die Deutschen siegreich ausgehen könnte. Dennoch war London mit der Wendung des Krieges zufrieden und hoffte darauf, dass sich Deutschland und die Sowjetunion für lange Zeit ineinander verkämpften. Mit einem schnellen Sieg der Roten Armee rechnete niemand, auch nicht Stalin, der auf den drohenden Zusammenbruch mit drakonischen Maßnahmen und neuer Gewalt reagierte. Schon am ersten Kriegstag, am 22. Juni, ermächtigte der Oberste Sowjet die Armeeführung, Deserteure durch neu geschaffene Militärtribunale zu bestrafen, die an die berüchtigten Troika-Tribunale aus der Zeit der Säuberungen erinnerten. In der ohnehin unterbesetzten Armee häuften sich daraufhin die Todesurteile. Hunderttausende wurden verhaftet oder landeten in Strafeinheiten, wo sie zum Räumen von Minenfeldern oder bei besonders verlustreichen Aktionen eingesetzt wurden. Im Juli 1941 ließ Stalin auf Divisionsebene „Besondere Abteilungen“ des NKWD einrichten, die den Auftrag hatten, einen erbarmungslosen Kampf gegen Spione, Verräter und Deserteure zu führen. Im Umgang mit der eigenen Armee waren die Traditionslinien zum Terror der 1930er Jahre unverkennbar. Militärstrategisch jedoch verstand es Stalin, die eigene Schwäche, insbesondere aber die Hybris der Nationalsozialisten für sich zu nutzen und in Stärke zu verwandeln. 

Stalins Kalkül

Weit verbreitet, auch in der wissenschaftlichen Literatur ist die Erzählung, dass Stalin vom 22. Juni und dem schnellen Vormarsch der Deutschen überrascht gewesen sei, mehr noch, dass er alle Warnungen, unabhängig davon, ob sie von eigenen Agenten oder aus dem Umfeld der britischen Regierung stammten, ignoriert habe. Es gibt jedoch Gründe, dieses Narrativ mindestens einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. 
Hitlers Befehle waren über die Geheimdienste verlässlich nach Moskau gelangt, daher war Stalin weder überrascht noch ignorierte er die Meldungen zum bevorstehenden Angriff. Dass der „Verrat“, mithin der Bruch des Pakts, nur eine Frage des Datums war, gehörte zu alten politischen Wahrheiten, die auch Stalin verinnerlicht hatte. Wie unter anderem Lew Besymenski detailliert dargestellt hat, bereitete sich Stalin seit Monaten auf den bevorstehenden Überfall vor.7 Seine Anweisung, alle Provokationen an der deutsch-sowjetischen Grenze zu unterlassen, ebenso wie der Verzicht auf große Truppenkonzentrationen – entgegen den Plänen von Generälen wie Shukow – waren nicht naiv oder rätselhaft, sondern überlegt. Dass sich Hitler und Ribbentrop bei der fadenscheinigen Kriegsbegründung auf eine herbeigeredete Bedrohung beziehen würden, war zu erwarten und somit unerheblich. 

Im Unterschied zu den Plänen von Generälen wie Shukow vermied Stalin dieses Bedrohungsszenario bewusst, um klar in der vorteilhaften Position des Verteidigers zu bleiben. In diesem Sinne handelte er geradezu wie der gelehrige Schüler der Kriegstheorie von Clausewitz, der zufolge Verteidigung die überlegene Kampfform darstellt. Schon 1939 hatte er sich mit dem Einmarsch in Polen zwei Wochen Zeit gelassen, um nicht mit der Aggression Hitlers in Verbindung gebracht zu werden, und um den Vormarsch der Wehrmacht und die Reaktion der Westmächte abzuwarten. Im Juni 1941 war die Position des Verteidigers symbolisch, politisch und militärisch wichtiger denn je. Den Angriff in Kauf zu nehmen, sparte die raren Ressourcen der Roten Armee. Stalin überließ es Hitler, einen ressourcen- und kräftezehrenden Angriffskrieg zu führen, dessen Verluste sich schon im August bemerkbar machten.8 
Darüber hinaus begann der Krieg in einer für Stalin problematischen Grenzregion, die erst im Zuge des Pakts 1939 und 1940 mit Gewalt sowjetisiert worden war. Die Bevölkerung der westukrainischen und westbelarusischen Gebiete hatte den „Organen“ des NKWD seitdem immer wieder große Schwierigkeiten bereitet. Die Flüchtlingsströme waren ebenso schwer unter Kontrolle zu bringen, wie die antikommunistischen und nationalen Widerstandsbewegungen, beispielsweise der Ukrainer. Abermals in einer Parallele zu 1939, als Stalin entgegen ersten Verabredungen die zentralpolnischen Gebiete dem „Dritten Reich“ überantwortete, überließ er den deutschen Truppen im Juni 1941 die Zentren des Widerstandes zu zerstören, und er nahm große Opferzahlen zu Beginn des Krieges in Kauf. Antibolschewistische Einstellungen wusste das „Dritte Reich“ nicht zur eigenen Herrschaftssicherung zu nutzen. Im Gegenteil, veränderte der rassenideologische Terror der deutschen Besatzungsherrschaft, der die Hoffnungen ukrainischer Nationalisten schnell enttäuschte, wichtige Loyalitäten: nicht für Hitler, sondern zugunsten Stalins. 

Es gab im Juni 1941 gute Gründe, auf die zahlreichen Warnungen vor „Barbarossa“ nicht mit einem vorschnellen Angriff zu reagieren. Die Vorstellung, dass die Rote Armee in das Generalgouvernement – das deutsche Besatzungsgebiet in Zentralpolen – einmarschiert wäre, um so den Hitler-Stalin-Pakt zu brechen und das „Dritte Reich“ anzugreifen, ist so abwegig wie die vor einiger Zeit diskutierte Präventivkriegsthese. Stattdessen kann entgegen geläufiger Sichtweisen argumentiert werden, dass Stalin zwar mit einer hochriskanten Option, doch kalkuliert, rational und nachvollziehbar reagierte. Dass er den Angriff der Deutschen mit einigen Konzessionen, wie etwa der Beschleunigung von Warenlieferungen in das „Dritte Reich“, so lange wie möglich hinauszögern wollte, steht diesem Argument nicht entgegen. Zeit zu gewinnen war die oberste Maxime. Denn letztendlich wollten weder Stalin noch die Sowjetunion den Krieg. Hitler hatte ihn mit „Barbarossa“ schon verloren. Am Ende dieses Vernichtungskrieges gab es 27 Millionen sowjetische Todesopfer – 14 Millionen davon Zivilisten.


Anmerkung der Redaktion:

Weißrussland oder Belarus? Belarussisch oder belarusisch? Die Belarus oder das Belarus? Nicht ganz leicht zu beantworten. Da es im Deutschen keine einheitlich kodifizierten Schreibweisen für diese Bezeichnungen und deren Adjektive gibt, überlassen wir es den Autorinnen und Autoren der Gnosen, welche Schreibweise sie verwenden. Die Schreibweise in redaktionellen Inhalten (wie Titel und Erklärtexte) wird von der dekoder-Redaktion verantwortet.


1.Proklamation des Führers an das Deutsche Volk und Note des Auswärtigen Amtes an die Sowjet-Regierung nebst Anlagen 
2.Pätzold, Kurt / Rosenfeld, Günter (Hrsg., 1990): Sowjetstern und Hakenkreuz 1938–1941: Dokumente zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen, Berlin, S. 297 
3.Hubatsch, Walther (Hrsg., 1965): Hitlers Weisungen für die Kriegführung: 1939–1945: Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht, München, S. 77–82, hier S. 81 
4.Churchill, Winston S. (1947):  Reden 1940–1941: Der unerbittliche Kampf, Band 2, Zürich, S. 260 
5.Overy, Richard (2005): Die Diktatoren: Hitlers Deutschland,Stalins Russland, Stuttgart, S. 651 
6.Merridale, Catherine (2006): Iwans Krieg: Die Rote Armee 1939 bis 1945, Frankfurt/Main, S. 118 
7.Besymenski, Lew (2006): Stalin und Hitler: Das Pokerspiel der Diktatoren, Berlin, S. 354-368 
8.dazu jüngst: Dimbleby, Jonathan (2021): Barbarossa: How Hitler lost the war, London, S. 246ff. 
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Ein kurzer Augenblick von Normalität und kindlicher Leichtigkeit im Alltag eines ukrainischen Soldaten nahe der Front im Gebiet , © Mykhaylo Palinchak (All rights reserved)