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Russland und der Kolonialismus

Kolonialimperien – das sind immer die anderen. Und doch hat Russland über eine Vielzahl an Völkern geherrscht und sein Territorium seit dem 16. Jahrhundert auf das 22-Fache vergrößert. Von der Eroberung Sibiriens bis zur angeblichen „Brüderlichkeit der Sowjetvölker“ wird die Kontinuität des russischen Kolonialismus im Krieg gegen die Ukraine besonders deutlich. Die vor diesem Hintergrund erstarkende Idee einer Dekolonisierung Russlands versucht der Kreml mit allen Mitteln zu unterdrücken. 

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Olga Skabejewa

Zweimal täglich erklärt die Moderatorin im Staatsfernsehen die Welt aus Moskauer Sicht. An manchen Tagen ist sie bis zu fünf Stunden mit Desinformation und Kriegshetze nach Vorgaben des Kreml auf Sendung. Skabejewas Spezialgebiet ist der Vollkontakt: Je nach Bedarf werden Gegner provoziert oder niedergebrüllt. 

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Margarita Simonjan

Ihre steile Karriere begann mit einer Lüge im staatlichen Auftrag. Heute kokettiert die Chefin des Propaganda-Senders RT und der staatlichen Medienholding Rossija Sewodnja offen mit ihrer Rolle als Gesicht der russischen Desinformation. Der Kreml belohnt sie großzügig dafür. 

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Soligorsk

„Zu neuen Erfolgen, zu neuen Siegen“ titelte die Erstausgabe der Soligorsker Zeitung Sa kommunistitscheski trud am 7. November 1959, dem 42. Jahrestag der sogenannten großen Oktoberrevolution. Nicht zufällig erhielt die Stadt Soligorsk ihr erstes Presseorgan ausgerechnet an diesem symbolträchtigen Tag: Als sowjetische Planstadt sollte sie dazu beitragen, die Ideale der Revolution in der Belarusischen Sozialistischen Sowjetrepublik (BSSR) zu verwirklichen. Sie stand für die industriellen und architektonischen Ambitionen des Kommunismus. Doch für was steht Soligorsk heute?

1949 wurden etwa 140 Kilometer südlich von Minsk reiche Kalisalzvorkommen entdeckt. Da der Rohstoff ein wichtiger Bestandteil von Kunstdünger ist und die sowjetische Landwirtschaft darauf angewiesen war, wurde umgehend der Abbau der Kalisalze sowie die Errichtung eines neuen Rajons samt Rajonzentrum beschlossen. 1958 begann man mit dem Bau einer Stadt für die Arbeiter des neuen Kalibergwerks, dem heutigen Soligorsk. Ab 1963 wurde schließlich das Sylvinitgestein abgebaut und bis 1979 entstanden in der Nähe der Stadt drei weitere Kalibergwerke, die schließlich im Kalikombinat Belaruskali zusammengefasst wurden. Mit den Expansionen des Betriebs wuchs auch die junge Stadt – von 211 Menschen zu Beginn der Bauarbeiten auf etwa 65.000 Einwohner in den späten 1970er Jahren bis hin zu den 106.000 Einwohnern der letzten Volkszählung von 2019.

Monostadt Soligorsk

Bis heute ist die Stadt vom Kalibergbau abhängig. Damit zählt Soligorsk zu den sogenannten Monostädten, die in ihrer wirtschaftlichen Grundlage von einem Unternehmen oder einem Industriezweig abhängig sind. Hunderte dieser Städte und Siedlungen bildeten, verteilt über alle Unionsrepubliken, das wirtschaftliche Rückgrat der Sowjetunion. 

Auch auf dem Gebiet der ehemaligen BSSR, die durch den zweiten Weltkrieg besonders stark zerstört worden war, entstanden zahlreiche Monostädte unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen industriellen Profils.1 In der Republik Belarus existieren heute noch 49 Monostädte, bei insgesamt 115 als Stadt klassifizierten Siedlungen.2 Allerdings waren die Landschaften der Belarus in höherer Dichte von alten Siedlungen durchzogen, weshalb es den sowjetischen Planern vielerorts schwerer fiel, das Konzept einer Neugründung auf freiem Feld auf diese Unionsrepublik zu übertragen. Lediglich vier Städte – Soligorsk, Nowalukoml, Beloosjorsk und Nowopolozk – entstanden von Null auf der „grünen Wiese“.

Eine Produktionsstätte des Kalikombinats, heute OAO Belaruskali, am Rande von Soligorsk, 1974 / Foto © U. Iwanow/sputnikimages

Anders als die zeitgenössische kommunistische Propaganda betonte, waren Monostädte keinesfalls das Ergebnis von spontanen Gründungen durch ‚die Arbeiterklasse‘. Eine Vielzahl von Instituten und Behörden waren an den langwierigen Planungen, Zeichnungen und Kartierungen beteiligt. 

Planung der Stadt

Zwischen 1949 und 1950 wurde der erste Plan einer „Wohnsiedlung des Starobiner Kalikombinats“3 erarbeitet. Er umfasste die Konzeption und Ausgestaltung der gesamten Stadt sowie einzelner Viertel und Gebäude(typen). 

Um zu überzeugen, musste er die vorherrschenden städtebaulichen Paradigmen berücksichtigen. Entsprechend grünflächig und herrschaftlich kam der erste grobe Entwurf der Arbeitersiedlung daher. Er reproduzierte alle Kernelemente stalinzeitlicher Stadtplanung: Komfortable Stalinkas mit reich verzierten Prunkfassaden, eine breite Magistrale mit Plätzen als Fluchtpunkten, ein zentraler Platz mit Denkmal in der geometrischen Mitte und eine Hauptchaussee, die auf das Haus sozialistischer Kultur hinführt – auf ein Gebäude, das die Schnittstelle von Parteiarbeit, Agitation und Freizeitgestaltung symbolisiert.4 Im baulichen Bild der geplanten Stadt manifestierte sich der stalinistisch-sowjetische Herrschaftsanspruch.

Da jedoch noch bis 1957 Probebohrungen und Qualitätsbestimmungen der Kalisalzvorkommen durchgeführt wurden, konnte nicht sofort mit dem Bau der Stadt begonnen werden. Als schließlich 1958 der erste Spatenstich gesetzt wurde, war Stalin bereits tot. Mit seinem Ableben verloren auch bestimmte ideologische Paradigmen des Städtebaus ihre Gültigkeit.

Der Generalplan des Jahres 1950 / © Belorusski gosudarstvenny archiw nautschno-technitscheskoi dokumentacii (BGANTD), Signatur f3, o4, d144, 1950

Dies zeigt sich besonders deutlich an Ergänzungen, die der Wirtschaftsrat der BSSR an dem überarbeiteten Plan des Jahres 1958 vornahm. Ein handschriftlicher Vermerk lautet etwa „Das Unternehmen soll dem Volk dienen“5, die vorgenommenen Änderungen folgten Chruschtschows Motto des „schneller, besser und billiger“- Bauens. Architektur sollte nun pragmatisch sein und nicht mehr vor allem Macht und Größe demonstrieren.

Errichtung der Stadt

In diesem Sinne wurden die ersten Quartiere der Stadt großflächig mit den heute als „Chruschtschowkas“ bekannten drei- bis fünfgeschössigen Wohngebäuden bebaut. Die stalinistischen Säulen und Prunkfassaden der 1950er-Planung wurden in der Chruschtschow’schen Umsetzung ab 1958 durch Waschbeton und Flachdach ersetzt. Ein westdeutscher Besucher urteilte 1968: „Es herrscht große Einfachheit in der Ausstattung der Gebäude, wenn nicht Primitivität, dazu aber bemerkenswerte Sauberkeit und Ordnung.“6

Der Großteil der Stadt wurde jedoch erst in den Breshnew-Jahren errichtet und trägt auch den architektonischen Stempel jener Zeit. Es entstanden dicht aneinandergereihte Mikrorajone, bestehend aus vielgeschossigen Wohnblöcken in Plattenbauweise.

Abgesehen von der höheren Geschosszahl und anderen Baumaterialien, die durch den technischen Fortschritt verfügbar waren, wurde jedoch in grundsätzlicher Form, Ausgestaltung und Konzeption der Planstadt an den ersten Entwürfen der 1950er Jahre festgehalten. So wurden die aufwändigen stalinzeitlichen Planungen zwar sowohl unter Chruschtschow als auch unter Breshnew überformt und modifiziert, jedoch nie völlig aufgegeben.Ein Schild mit der Losung „All-Unions Schwerpunktgroßbaustelle“ erinnert an die Wichtigkeit des Bauvorhabens, Soligorsk 1971 / Foto © U. Iwanow/sputnikimages

Nachdem die Siedlung zuerst den Namen Nowо-Starobinsk trug, erhielt sie 1959 schließlich ihren heutigen Namen Soligorsk, wobei „Soli-“ für Salz und „-gorsk“ für Berg beziehungsweise den Bergbau stehen.7 Da Soligorsk eine „All-Unions Schwerpunktgroßbaustelle“ (wsessojusnaja udarnaja komsomolskaja stroika) war, wurden ab 1958 Tausende Komsomolzen als Arbeitskräfte zur „Baustellen-Stadt“ gesendet. Die ursprüngliche Bevölkerung Soligorsks stammte aus sämtlichen Unionsrepubliken der Sowjetunion, sodass bis heute neben Belarusen, Russen und Ukrainern auch Tschuwaschen, Deutsche, Aserbaidshaner, Armenier und Angehörige anderer Nationalitäten in Soligorsk leben.8

Gestaltung der Stadt

Die Architekten der Breshnew-Jahre waren darauf bedacht, dass sich die Identität der Bergbaustadt auch in der Gestaltung der Häuser und Gebäudeensembles widerspiegeln sollte. So wurden die Außenfassaden vieler Treppenhäuser mit stilisierten Ähren versehen – ein Symbol dafür, dass das abgebaute Kalisalz als Dünger in der Landwirtschaft Verwendung findet. Zudem werden im Stadtraum immer wieder die weiß-rötliche Farbe des Kalisalzes und die Struktur des Minerals als architektonisches und gestalterisches Stilelement aufgegriffen.

Allein die Dichte der Bebauung während der Breshnew-Zeit verwundert, steht die Stadt doch auf „grüner Wiese“ und wird von nichts begrenzt als Feldern und den Abraumhalden der Kalisalzförderung in der Ferne. Diese Art der Bebauung war jedoch Ausdruck der vorherrschenden Stadtplanung jener Zeit. So war etwa nicht vorgesehen, dass jeder Bürger ein eigenes Auto besitzen sollte, was heute ein grundsätzliches Problem auf den Straßen der Stadt darstellt.

Soligorsk heute

Der politische und gesellschaftliche Wandel der Perestroika-Jahre erschütterte auch Soligorsk. In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren kam es zu Protesten. Die Arbeiter forderten höhere Gehälter, organisierten Hungerstreiks und legten die Arbeit nieder.

Heute sticht Soligorsk aus der Masse der Monostädte auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion sowie auch im heutigen Belarus hervor. Diese hatten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion häufig an Einwohnern und Wirtschaftskraft verloren, nachdem die Staatsbetriebe, von denen sie abhängig waren, wegen Unrentabilität geschlossen oder stark verkleinert worden waren.9 Soligorsk hingegen ist wirtschaftlich stabil, die Löhne liegen über dem Landesdurchschnitt.10 In der Stadt wird unablässig renoviert, gebaut und die Stadtfläche durch neue Viertel und Wohnkomplexe vergrößert. So bietet allein das von 2016 bis 2017 errichtete Nabereshny kwartal verteilt auf drei Gebäude insgesamt 16.300 Quadratmeter neue Wohnfläche.

Dieser Aufschwung ist eng mit einem Namen verbunden: OAO Belaruskali. Das Nachfolgeunternehmen des sowjetischen Kalikombinats Belaruskali hat etwa 20.000 Angestellte. Es zählt zu den größten Förderern und Exporteuren von Kali weltweit und ist eine zentrale Stütze des belarusischen Staatshaushalts. In den frühen 2000er Jahren wurde das Werk um zwei weitere Bergwerke in der Nähe von Soligorsk erweitert, 2017 um eine weitere Gewinnungsanlage, sodass es heute über insgesamt sechs Standorte verfügt.

Arbeiter des Kalikombinats, 1968 / Foto © U. Iwanow unter CC BY-SA 3.0

Belaruskali

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sollte auch in Soligorsk das örtliche Staatsunternehmen privatisiert werden. Die vollständige Umsetzung solcher Pläne wurde jedoch auch durch den Amtsantritt von Alexander Lukaschenko 1994 vereitelt, der sich strikt gegen eine Privatisierung aussprach. Belaruskali fand seinen Platz schließlich im 1997 gegründeten staatlichen Mischkonzern Belneftechim, aus dem es 2014 jedoch wieder ausgegliedert wurde. Grund dafür war der sogenannte „Kalikrieg“ mit dem russischen Unternehmen Uralkali im Jahr 2013. Seit spätestens 2011 nimmt Alexander Lukaschenko persönlich die Ernennung der Vorstandsmitglieder vor, das Unternehmen ist somit ein Beispiel für den belarusischen Sonderweg in der Wirtschaftspolitik.

Durch stetiges Wachstum und anhaltend große Investitionen in die Stadt Soligorsk sowie einen hohen Jahresumsatz von Belaruskali – allein im Geschäftsjahr 2019 betrug er etwa 1,63 Milliarden Euro – stehen die Stadt und das Unternehmen heute wirtschaftlich sehr gut dar. Ein Prestigeprojekt ist auch der lokale Fußballverein Schachtjor Soligorsk, der von Belaruskali gesponsert wird und zuletzt 2020 die belarusische Meisterschaft gewann.

Im Herbst 2020 geriet Belaruskali in die Schlagzeilen, als Arbeiter des Staatskonzerns aus Protest gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl für zwei Wochen ihre Arbeit niederlegten. Nach der Festnahme von Streikführer Anatoli Bokun und auf Druck seitens des KGB nahmen sie ihre Arbeit jedoch wieder auf.11

Welchen Stellenwert Belaruskali für die politische Elite des Landes und ihr Überleben hat, lässt sich auch daran ablesen, dass das Unternehmen bereits seit einigen Jahren als potenzielles Objekt westlicher Wirtschaftssanktionen galt. Im Sommer 2021 wurde es schließlich tatsächlich auf die Liste sanktionswürdiger Unternehmen und Organisationen der USA sowie der Europäischen Union gesetzt.12

So zeigt sich, dass Soligorsk heute mehr ist als eine postsowjetische Planstadt unter vielen: Sie ist Sitz jenes Unternehmens, das Lukaschenko vor der Wahl 2020 als „unser nationales Eigentum und Stolz“ sowie „Säule des belarusischen Exports“13 bezeichnete. Von der engen Bindung an das System Lukaschenko profitiert die Stadt, sie trägt jedoch auch die negativen Konsequenzen.


Anmerkung der Redaktion:

Weißrussland oder Belarus? Belarussisch oder belarusisch? Die Belarus oder das Belarus? Nicht ganz leicht zu beantworten. Da es im Deutschen keine einheitlich kodifizierten Schreibweisen für diese Bezeichnungen und deren Adjektive gibt, überlassen wir es den Autorinnen und Autoren der Gnosen, welche Schreibweise sie verwenden. Die Schreibweise in redaktionellen Inhalten (wie Titel und Erklärtexte) wird von der dekoder-Redaktion verantwortet.


1.vgl. naviny.by: Monogoroda Belarusi — potencial'nye točki bol'šich problem 
2.vgl. Antipova, E./Titov, A. (2016): The Single-Industry Towns of Belarus: Differences in Demographic and Economic Development, in: Journal of Settlement and Spatial Planning 7, no. 2 (2016), S. 127-128 sowie Nacional'nyj statističeskij komitet Respubliki Belarus' (Hrsg., 2019): Demografičeskij ežegodnik Respubliki Belarus': Statističeskij sbornik, S. 34 
3.Belorusskij gosudarstvennyj archiv naučno-techničeskoj dokumentacii (BGANTD), f3, o4, d836 
4.vgl. Habeck, J. O. (2011): Introduction: Cultivation, Collective, and the Self, in: Donahoe, B./Habeck, J. O. (Hrsg.): Reconstructing the House of Culture: Community, Self, and the Makings of Culture in Russia and Beyond, S. 5-6 
5.vgl. Belorusskij gosudarstvennyj archiv naučno-techničeskoj dokumentacii (BGANTD), f3, o4, d835, b. 25 
6.Der westdeutsche Bergwerksdirektor Achim Eberhardt bekam 1968 die Gelegenheit die junge Stadt und die Kalikombinate zu besuchen. Für das Zitat vgl. Eberhardt, Achim (1968): Eine Befahrung des weißrussischen Kalikombinats Soligorsk 1, in: Kali und Steinsalz 5, Nr. 1 (1968), S. 11 
7.vgl. Bursa, G. R. F. (1985): Political Changes of Names of Soviet Towns, in: The Slavonic and East European Review 63, 2 (1985), S. 162 
8.vgl. Nacional'nyj statističeskij komitet Respubliki Belarus' (Hrsg., 2009): Perepis' naselenija 2009. Naselenie Respubliki Belarus': ego čislennost' i sostav. Tom 2 
9.vgl. Antipova, E./Titov, A. (2016):  The Single-Industry Towns of Belarus: Differences in Demographic and Economic Development, in: Journal of Settlement and Spatial Planning 7, no. 2 (2016), S. 127 
10.vgl. belarusdigest.com: What Life is Like in Belarus’ Small Towns 
11.vgl. naviny.by: Odin iz liderov stačkoma «Belarus'kalija» Anatolij Bokun perestal vychodit' na svjaz' 
12.vgl. U.S. Department of the Treasury: Treasury Holds the Belarusian Regime to Account on Anniversary of Fraudulent Election und agrarheute.com: EU verhängt Einfuhrverbot für Kalidünger aus Weißrussland 
13.esoligorsk.by: Lukašenko o "Belarus'kalii": v svoe vremja predlagali prodat' ego, no ja rad, čto my ėtogo ne sdelali 
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