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Russland und der Kolonialismus

Kolonialimperien – das sind immer die anderen. Und doch hat Russland über eine Vielzahl an Völkern geherrscht und sein Territorium seit dem 16. Jahrhundert auf das 22-Fache vergrößert. Von der Eroberung Sibiriens bis zur angeblichen „Brüderlichkeit der Sowjetvölker“ wird die Kontinuität des russischen Kolonialismus im Krieg gegen die Ukraine besonders deutlich. Die vor diesem Hintergrund erstarkende Idee einer Dekolonisierung Russlands versucht der Kreml mit allen Mitteln zu unterdrücken. 

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Olga Skabejewa

Zweimal täglich erklärt die Moderatorin im Staatsfernsehen die Welt aus Moskauer Sicht. An manchen Tagen ist sie bis zu fünf Stunden mit Desinformation und Kriegshetze nach Vorgaben des Kreml auf Sendung. Skabejewas Spezialgebiet ist der Vollkontakt: Je nach Bedarf werden Gegner provoziert oder niedergebrüllt. 

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Margarita Simonjan

Ihre steile Karriere begann mit einer Lüge im staatlichen Auftrag. Heute kokettiert die Chefin des Propaganda-Senders RT und der staatlichen Medienholding Rossija Sewodnja offen mit ihrer Rolle als Gesicht der russischen Desinformation. Der Kreml belohnt sie großzügig dafür. 

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Erinnerung an den Afghanistan-Krieg

Mit dem Abzug der letzten Rotarmisten am 15. Februar 1989 endete die zehnjährige militärische Intervention der Sowjetunion in Afghanistan. Doch bis heute wird um die Deutungshoheit über den Einsatz gerungen: Der Kongress der Volksdeputierten der UdSSR hatte auf dem Höhepunkt der Perestroika im Dezember 1989 die Truppenentsendung noch als moralische und politische Fehlentscheidung verurteilt. Doch zum 30. Jahrestags des Abzugs im Februar 2019 bewertet die russische Staatsduma dies neu. Darin spiegelt sich die vom Staat betriebene Umdeutung der Intervention seit dem Amtsantritt von Wladimir Putin in den 2000er Jahren wider. Afghanistan fungiert hier gemeinsam mit anderen sowjetischen und russischen Kriegen als Symbol für soldatische Pflichterfüllung und Patriotismus und wird zur Legitimation aktueller russischer Politik und Identität.

Vom Krieg gezeichnete Afganzy gehörten in den 1990er Jahren zum alltäglichen Stadtbild russischer Metropolen / Foto © Oleg Lastochkin/Sputnik

Das 1979 nach Afghanistan entsandte Begrenzte Kontingent der sowjetischen Truppen führe keinen Krieg, sondern leiste lediglich friedliche Aufbauarbeit und sozialistische Bruderhilfe. So wurde es der sowjetischen Öffentlichkeit zumindest anfänglich vermittelt. Erst als sich ab 1985 durch Perestroika und Glasnost das Spektrum des Sagbaren erweiterte, erfuhren die BürgerInnen vom tatsächlichen Krieg, seinem Umfang und den zahlreichen Toten. Es entstanden Spannungen zwischen der offiziellen Propaganda, in der die Soldaten zu Verteidigern der südlichen Landesgrenze erklärt wurden, und einer Öffentlichkeit, die auf einen Abzug drängte.1 

Rückkehr aus Afghanistan

Den 600.000 in Afghanistan eingesetzten militärischen und zivilen Kräften schlug nach ihrer Rückkehr häufig fehlendes Verständnis oder gar offene Ablehnung entgegen. Zudem konnte der zerfallende Staat seiner Fürsorgepflicht ihnen gegenüber nicht gerecht werden. Eine offizielle Anerkennung als Veteranen erhielten sie nicht, schließlich galt die Intervention in Afghanistan nicht als Krieg. Nach der Auflösung der Sowjetunion fehlte auf Seiten der Regierung der Wille, sich mit dem Krieg auseinanderzusetzen. Zusätzlich erschwerte die desolate Wirtschaftslage eine finanzielle und materielle Unterstützung der ehemaligen Soldaten. Teilweise obdachlose und vom Krieg gezeichnete Afganzy, wie die ehemaligen Soldaten genannt wurden, gehörten in den 1990er Jahren zum alltäglichen Stadtbild russischer Metropolen.2 Wer damals Moskau besuchte erinnert sich wohl bis heute an die in Tarnfleck gekleideten Invaliden, die oft ohne Beine auf Rollbrettern durch die Metro fuhren, Kriegslieder sangen und um Geld bettelten. 

Die fehlende Anerkennung enttäuschte die ehemaligen Soldaten, viele verloren ihr Vertrauen in den Staat. Mit dem Zerfall der Sowjetunion löste sich auch der politisch-ideologische Rahmen auf, der das eigene militärische Handeln gerechtfertigt hatte. Das militärische Chanson des Ensembles der Luftlandetruppen, Golubyje Berety (dt. Blauhelme, 1994), zeugt beispielhaft vom Gefühl der Orientierungslosigkeit, wenn der Sänger klagt: 

„War das etwa alles umsonst? 
Sagt, woran sind wir schuld? 
Zehn Jahre Krieg, zehn Jahre Not. 
Und wir sind doch nur Soldaten … 
Ist das alles etwa Betrug? […] 
Für immer gezeichnet mit dem Mal des Schmerzes [sind wir].“3

Einige Afganzy zeigten sich nach ihrer Rückkehr offen für Rekrutierungsversuche aus Kreisen der organisierten Kriminalität. Als mächtige Begleiterscheinung des Staatszerfalls glitten besonders Arbeitslose, ehemalige Soldaten und Angehörige der Sicherheitsorgane in kriminelle Strukturen ab.4 

Patriotische Vorbilder

Erst 1995 änderte sich der Status der Afganzy in „Veteranen von Kampfhandlungen“, was ihnen soziale und medizinische Unterstützung sicherte. Ähnliche Anerkennung und gleiche Privilegien wie den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges blieben ihnen hingegen verwehrt. In den 2000er Jahren setzte auch eine staatliche Neubewertung des Krieges ein. Seitdem nähern sich die Sichtweise der Veteranenverbände und das offizielle Staatsnarrativ kontinuierlich einander an. Dabei profitieren beide Seiten: Die Veteranenverbände erhalten materielle Vorteile und können ihr positives Soldatenbild durch Kooperation mit der Politik verbreiten. Dafür nutzt die russische Regierung die Veteranen als Vorbilder zur Konstruktion eines militärisch-nationalen Mythos sowie als wichtiges Sprachrohr der aktuellen Außenpolitik.

Mit Wladimir Putins Amtsantritt im Jahr 2000 sind der heldenhafte Soldat und die aufopferungsvolle Pflichterfüllung gegenüber dem Vaterland einmal mehr als moralische Bezugspunkte zentral geworden – offenbar ein Rückgriff auf einen seit Jahrhunderten fest verankerten Bestandteil russischer politischer Mentalität.5 Die Afghanistanveteranen sollten hierbei eine Vermittlungsrolle spielen. So sprach Putin 2002 angesichts sinkender Zustimmungswerte zum zweiten Tschetschenienkrieg den Afganzy eine Vorbildfunktion bezüglich Widerstandskraft und Vaterlandstreue zu. Verteidigungsminister Sergej Schoigu bestärkte diese Position anlässlich des 25. Jahrestages des Abzuges 2014 erneut: „In der Zeit, die seit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan vergangen ist, wurden ihre Handlungen unterschiedlich bewertet, doch für das Land und für das Volk werden die Afghanistankämpfer immer echte Patrioten bleiben. [Wir] werden das unschätzbare Wissen und die einzigartige Erfahrung [der Afghanistanveteranen] weiterhin in der theoretischen Ausbildung sowie in der Praxis nutzen, unter anderem gegen den Terror und für den Frieden.“6  

Großer Vaterländischer Krieg als Bezugspunkt

Indem Putins Regierung an die Legitimationsrhetorik der ersten Kriegsjahre anknüpft, wird sein Versuch deutlich, den Einsatz in Afghanistan genauso wie andere militärische „Großtaten“ zur Identitätsstiftung zu nutzen und als frühes Engagement gegen Islamismus und Drogenhandel zu inszenieren. Zudem werden die Afganzy in symbolische Nähe zu den RotarmistInnen des Großen Vaterländischen Krieges gerückt, dem wichtigsten erinnerungspolitischen Bezugspunkt. Davon zeugen etwa das zentrale Denkmal für die Internationalistenkämpfer in Moskau, welches 2005 im Park des Sieges, dem zentralen Gedenkort für die Gefallenen des Großen Vaterländischen Krieges, errichtet wurde7 sowie die geplante Premiere des Films Bratstwo (Leaving Afghanistan) von Pawel Lungin am 9. Mai 2019. 

Die Ehrung der Veteranen und die Rehabilitierung des Krieges gipfelten bisher in einer im November 2018 von der Duma angenommenen Vorlage der Partei Einiges Russland. Dort hieß es, die offizielle negative Beurteilung des Krieges sei historisch ungerecht.8 Das Land habe unter dieser „voreiligen“ Bewertung genauso gelitten wie unter den Verlusten des Krieges und dem als schmachvoll empfundenen Abzug.9 Entsprechend sei eine Neubewertung unerlässlich, da das Bild des Krieges im historischen Gedächtnis Russlands nicht weiterhin von „Geschichtsfälschung und prowestlicher Propaganda“ geprägt sein dürfe.10  

(Populär-)kulturelle Erinnerung 

Der Afghanistankrieg ist im russischen kollektiven Gedächtnis durchaus präsent. Laut einer Studie rangiert er nach der Tschernobyl-Katastrophe und der russischen Wirtschaftskrise von 1998 auf dem dritten Platz der historisch relevanten Ereignisse am Ende des 20. Jahrhunderts.11 Außerdem ist er Gegenstand vieler Filme, Bücher und Lieder, zuletzt in der Veteranenserie Nenastje (dt. Schlechtwetter, 2018, Regie: Sergej Ursuljak). In der Populärkultur wird der Krieg teils deutlich kritischer verhandelt als vonseiten der Veteranenverbände und des Staats. Die Erinnerung an den Afghanistankrieg ist hier als Mosaik zu verstehen: Sie unterscheidet sich je nach Haltung zur Intervention und je nach Interesse warum und woran erinnert werden soll.12 Dies schlägt sich besonders deutlich in den ungefähr 320 russischen Denkmälern zum Krieg nieder. Abhängig davon, welche Akteursgruppe ein Denkmal errichtet hat, steht die Sakralisierung der Gefallenen, die Heroisierung der Kampfgemeinschaft, der Triumph der russischen Nation oder der Halt des russisch-orthodoxen Glaubens im Vordergrund. 

Militärische Chansons der frühen 1990er Jahre, die sich auf den Afghanistankrieg beziehen, setzten sich auch mit persönlichen Erlebnissen und Traumata auseinander, womit sie sich von den Helden- und Propagandanarrativen der Kriegsjahre emanzipierten.13 In den 2000er Jahren polarisierte vor allem Alexej Balabanows Film Gruz 200 (Fracht 200, 2007) das Land. Der Afghanistankrieg fungiert dort als Symbol für das Machtstreben der alten Eliten auf Kosten der jungen Generation. 

Die wichtigste Stimme der kritischen Erinnerung an den Afghanistankrieg ist jedoch sowohl in Russland als auch darüber hinaus Swetlana Alexijewitsch. Ihr vielfach übersetztes Buch Zinkjungen gilt als das Anti-Kriegs-Werk. In dem dokumentarischen Roman setzte die Literaturnobelpreis-Trägerin, die im belarussischen Minsk lebt, der „Sinnlosigkeit“ des sowjetischen Afghanistankriegs ein literarisches Denkmal, indem sie die Gräuel des Einsatzes und die Zweifel der Soldaten in den Vordergrund rückt. Mit der Gewalt und dem Drogenmissbrauch innerhalb der Truppe, mit Raub und Kriegsverbrechen benennt sie auch Aspekte des Kriegs, die im offiziellen Narrativ ausgelassen werden. 

Diese Gesichtspunkte werden auch in Internetforen vermehrt thematisiert. Der virtuelle bietet im Vergleich zum öffentlichen Raum eine verhältnismäßig hohe Freiheit, da er weniger institutionell kontrolliert wird. Hier kann auch ohne jegliche Romantik vom Kampf ums Überleben geschrieben werden, in dem das Töten den Alltag strukturierte.14 Gegenstimmen zum staatlichen Narrativ sind folglich eher im Internet oder im privaten Raum vernehmbar als in Presse oder Populärkultur. 

„Wir sind gleichsam im Krieg aufgewachsen“

Auch in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken leben Afghanistanveteranen. Während viele Kriegsteilnehmer aus den zentralasiatischen Ländern ihren Einsatz für die Sowjetunion mehrheitlich positiv bewerten, distanzieren sich etwa in den baltischen Republiken einige Veteranen von dem Krieg. Sie betrachten sich zusammen mit den AfghanInnen als Opfer sowjetischer Besatzungen. Anders als in Russland, wo die Veteranen mittlerweile in ein patriotisches Narrativ eingebunden werden, ist dies etwa in Litauen nicht der Fall. Dort sind sie gesellschaftlich weitestgehend isoliert und fordern mehr staatliche Unterstützung. In Belarus hingegen dominiert ein ähnlicher Umgang wie in Russland, auch hier stehen die Afghanistanveteranen in einer Linie mit denen des Großen Vaterländischen Krieges.15 

Wenngleich anhand von Denkmälern und politischen Verlautbarungen in den letzten Jahren eine Diskursverschiebung „von oben“ zu beobachten ist, bleibt offen, wie wirkmächtig diese Politik tatsächlich ist. Umfragen des Lewada-Zentrums legen jedoch nahe, dass die vom Staat propagierte Erzählung des Afghanistankriegs von Teilen der Bevölkerung angenommen wird.  Zwar lehnen immer noch zwei Drittel den Einmarsch als „unnötig“ ab, allerdings sind dies 20 Prozent weniger als 1991. Die Rehabilitierungskampagne, die nicht die politischen und militärischen Entscheidungen, sondern das als positiv bewertete Handeln der Soldaten in den Vordergrund stellt, wird sich vermutlich in den nächsten Jahren fortsetzen. 

Was Swetlana Alexijewitsch bereits 1992 erklärte, behält somit seine Gültigkeit: „Von Kindheit an wurde uns die Liebe zu dem Mann mit dem Gewehr eingeredet, sie wurde uns in die Gene gepflanzt. Wir sind gleichsam im Krieg aufgewachsen, sogar diejenigen, die Jahrzehnte danach geboren wurden.“16


Weiterführende Literatur:
Meier, Esther/Penter, Tanja (Hrsg., 2017): Sovietnam: Die UdSSR in Afghanistan 1979–1989, Paderborn
Alexijewitsch, Swetlana (206): Zinkjungen: Afghanistan und die Folgen, unter Mitarbeit von Ganna-Maria Braungardt und Ingeborg Kolinko, Berlin

1.Eine Umfrage des Levada-Zentr belegt, dass 88 Prozent der sowjetischen Bevölkerung im Jahr 1991 die Intervention in Afghanistan ablehnten, vgl.:  Levada.ru: Afganskaja vojna 1979–1989 gg. sowie Kadykalo, Anna (2015): The Afghan War (1979–1989) in the Cultural Memory of the Russians, in: Cultural Analysis (14) 2015, S. 48-85 
2.vgl. Braithwaite, Rodric (2011): Afgantsy: The Russians in Afghanistan 1979–89, Oxford, S. 315ff. 
3.zit. n. Oushakine, Serguei (2017): „War das etwa alles umsonst?“: Russlands Kriege in militärischen Liedern, in: Meier, Esther/Penter, Tanja (Hrsg.): Sovietnam: Die UdSSR in Afghanistan 1929–1989, Paderborn, S.198 
4.vgl. Galbas, Michael  (2015): “Our Pain and Our Glory”: Strategies of Legitimization and Functionalization of Soviet-Afghan War in the Russian Federation, in: Journal of Soviet and Post-Soviet Politics and Society, Vol. 1/2, S. 91-133, hier S. 110-113; stellvertretend für diese Biographien steht die Hauptfigur Alexander Below aus der bekannten russischen TV-Serie Brigada von 2001. 
5.Carleton, Gregory (2017): Russia: The Story of War, Harvard 
6.zit. n. Rozhdestvenskaja, Elena (2017): Afghanistan im virtuellen Gedächtnis des heutigen Russlands, in: Meier, Esther/Penter, Tanja (Hrsg.): Sovietnam: Die UdSSR in Afghanistan 1929–1989, Paderborn, S. 253-269, hier S. 266 
7.Danilova,Nataliya (2015): The Politics of War Commemoration in the UK and Russia, London, S. 154 
8.Interfax: "Edinaja Rossija" predložila peresmotret' ozenky operazii SSSR v Afganistane 
9.Tass: V Dume odobrili proekt peresmotra ozenku učastija sovetskich vojsk v konflikte v Afganistane 
10.duma.gov.ru: V GD prošli parlamentskie slušanija k 30-letiju vyvoda sovetskich vojsk iz Afganistana 
11.FOM: Istoričeskaja pamjat': vzgljady pokolenij  (Meinungen von RussInnen unterschiedlicher Generationen zu bedeutenden Ereignissen Ende des 20. Jahrhunderts) 
12.Danilova, Natalija (2005): Kontinuität und Wandel: Die Denkmäler des Afghanistankrieges, in: Osteuropa, 55/2005, Heft 4-6, S. 367-386 
13.zit. n. Oushakine, Serguei (2017): „War das etwa alles umsonst?“: Russlands Kriege in militärischen Liedern, in: Meier, Esther/Penter, Tanja (Hrsg.): Sovietnam: Die UdSSR in Afghanistan 1929–1989, Paderborn, S.198 
14.zit. n. Rozhdestvenskaja, Elena (2017): Afghanistan im virtuellen Gedächtnis des heutigen Russlands, in: Meier, Esther/Penter, Tanja (Hrsg.): Sovietnam: Die UdSSR in Afghanistan 1929–1989, Paderborn, S. 253-269 
15.Ackermann, Felix/Galbas, Michael (2015): Back from Afghanistan: Experiences of Soviet Afghan War: Veterans in Transnational Perspective, in: Journal of Soviet and Post-Soviet Politics and Society, Vol. 1, No. 2, S. 1-17 
16.Alexijewitsch, Swetlana (2016): Zinkjungen: Afghanistan und die Folgen, Berlin, S. 278 

Diese Gnose ist im Rahmen eines Lehrprojekts an der Humboldt-Universität zu Berlin unter der Leitung von Robert Kindler entstanden. Das Vorhaben wurde vom bologna.lab der HU Berlin finanziell unterstützt.

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Ein kurzer Augenblick von Normalität und kindlicher Leichtigkeit im Alltag eines ukrainischen Soldaten nahe der Front im Gebiet , © Mykhaylo Palinchak (All rights reserved)